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GionCondrau

Gion Condrau, fotografiert von Nikolaus Stauss, 1984 (Fotoarchiv Die Südostschweiz, Chur).
Gion Condrau, fotografiert von Nikolaus Stauss, 1984 (Fotoarchiv Die Südostschweiz, Chur).

9.1.1919 Disentis,21.11.2006 Zürich, kath., von Disentis. Sohn des Leo, Arztes, und der Kreszentia geb. Muheim. 1959 Irmgard Buschhausen. 1937 Matura in Disentis, 1944 Dr. med. der Univ. Bern, 1949 Dr. phil. hist. der Univ. Zürich. Mitbegründer und erster Direktor des Daseinsanalyt. Instituts für Psychotherapie und Psychosomatik. Nervenarzt mit eigener Praxis. Prof. an der Univ. Freiburg, Privatdozent an der Univ. Zürich. Initiant, Mitbegründer und erster Präs. der Schweiz. Gesellschaft für psychosomat. Medizin, später Ehrenmitglied. 1945 Delegierter des IKRK in Deutschland, 1953-54 als Offizier in der schweiz. Militärmission in Korea. Oberst der Sanität. 1966 Gemeinderat in Herrliberg, 1971-75 Zürcher Kantonsrat, 1975-79 CVP-Nationalrat. Präs. der Internat. Vereinigung für Daseinsanalyse (IVDA). Verfasser allg. bekannter psycholog. und philosoph. Werke.

Quellen und Literatur

  • Ama et fac quod vis, hg. von G.F. Condrau, C. Condrau, 1999
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 9.1.1919 ✝︎ 21.11.2006

Zitiervorschlag

Hugo Hungerbühler: "Condrau, Gion", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006252/2021-11-04/, konsultiert am 08.11.2024.