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WillyDonzé

4.4.1916 La Chaux-de-Fonds, 17.9.1987 Genf, ref., von Les Breuleux, La Chaux-de-Fonds und Genf (1963). Sohn des Charles Albert, Uhrenarbeiters, und der Line geb. Hadorn. 1) Susanne Thiébaud, Tochter des Charles Henri, Uhrmachers, 2) Charlotte Marion, Tochter des Cyprien, Landwirts. Wirtschaftsmatur in La Chaux-de-Fonds. Nach versch. Anstellungen leitete D. 1956-65 den Verlag Labor et Fides in Genf. 1957-65 sozialdemokrat. Grossrat. 1963-65 Gemeinderat (Exekutive) von Genf (Bau- und Strassenwesen). 1965-80 Regierungsrat (Fürsorge- und Gesundheitsdirektion). 1976-83 Ständerat. 1977-82 Mitglied der Parlamentar. Versammlung des Europarats. Von D.s Weltanschauung, die humanist. und christl. Idealen verpflichtet war, zeugen versch. polit. Vorhaben auf kant. Ebene: Ein Gesetz zur Altersfürsorge, eines über die Ausübung von Berufen im Gesundheitswesen, die Aufstellung eines Spitalplans sowie die Einrichtung der obligator. Krankenkasse.

Quellen und Literatur

  • Tribune de Genève, 11.11.1969
  • Journal de Genève, 18.9.1987
  • Le Courrier, 18. und 23.9.1987
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Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Donzé, Willy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.03.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006264/2010-03-18/, konsultiert am 28.03.2024.