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AloisGrendelmeier

19.9.1903 Zürich, 19.1.1983 Küsnacht (ZH), kath., von Zürich. Sohn des Eduard, Handlangers, und der Anna Maria geb. Füglistaller. 1933 Erika Bürkel, Tochter des Wilhelm, Kaufmanns in Zürich, aus Mönchengladbach (Niederrhein). 1919-22 Notariatslehre in Zürich. 1922-24 Notariatsangestellter, gleichzeitig Vorbereitung auf die Matura. 1924-29 Stud. der Rechte in Zürich, Rom und Paris, 1929 Dr. iur. in Zürich. Ab 1930 Anwalt in Zürich, ab 1936 selbstständig. 1944-73 Ersatzmitglied des Kassationsgerichts. Mitglied des LdU, zu dessen Mitbegründern er gehörte. 1943-48 Präs. der Zürcher Kantonalpartei, Vizepräs. des LdU Schweiz, 1949-63 Nationalrat. Mitinitiator der Abendschule Juventus. G. setzte sich für die Einführung des Frauenstimmrechts und schon früh für den Umweltschutz ein (Rheinau, Spöl). Unter dem Namen "Grendi" war er auch künstlerisch tätig (Plastik, Malerei).

Quellen und Literatur

  • Die Tat, 12.9.1963
  • TA, 22.1.1983
  • Zürichsee-Ztg., 24.1.1983
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.9.1903 ✝︎ 19.1.1983

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Grendelmeier, Alois", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.01.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006336/2006-01-18/, konsultiert am 20.03.2023.