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KarlHackhofer

10.7.1904 St. Gallen, 31.1.1977 Zürich, kath., von Hägglingen. Sohn des Karl, Commis, aus Liesing (Kärnten), und der Mathilde Maria geb. Geissmann, von Hägglingen. Neffe des Andreas (->). Secondina Sartorio. Gymnasium in Engelberg und Schwyz (1923 Matura), Stud. an der Hochschule St. Gallen (Diplom) und Univ. Bern (Dr. rer. pol.). Mitglied des Schweiz. Studentenvereins (StV), 1925 Gründersenior der Bodania St. Gallen. Am Eidg. Statistischen Amt unter Jacob Lorenz tätig, 1931-41 Sekr. des Ehrenmitgliederverbands des StV, dann Mitarbeiter von Bundesrat Philipp Etter, 1942-68 Zentralsekr. und Redaktor des Schweiz. Schuhhändlerverbands, 1953 Mitglied der Schweiz. Gewerbekammer, 1958 im Vorstand des Schweiz. Gewerbeverbands, 1963 Ehrenmitglied, 1968-73 dessen Präsident. 1932-39 Grossrat der Kath.-Konservativen in Basel, zuletzt Fraktionschef, 1947-67 Zürcher Kantonsrat für die Christlichsoziale Partei, 1951-71 Nationalrat. Der Vollblutpolitiker H. setzte sich, geprägt von seiner kath. Weltanschauung, für eine bürgerl. Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung mit strenger Rechtsstaatlichkeit ein und war ein glänzender Diskussionsredner.

Quellen und Literatur

  • Neue Zürcher Nachrichten, 4.2.1977
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Lebensdaten ∗︎ 10.7.1904 ✝︎ 31.1.1977

Zitiervorschlag

Hugo Hungerbühler: "Hackhofer, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.04.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006358/2006-04-28/, konsultiert am 29.03.2024.