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EduardIsenschmid

20.12.1877 Wülflingen (heute Gem. Winterthur), 21.5.1967 Luzern, kath., von Schötz (1924) und Willisau Land. Sohn des Eduard und der Louisa geb. Ernst. 1) Marie Brun, Tochter des Johann, 2) 1945 Maria Theresia Isabella Hodel, Tochter des Johann, Witwe des Anton Knüsel, von Meierskappel. Nach dem frühen Tod der Eltern kam I. als Verdingkind nach Schötz, besuchte die Sekundarschule und war dann auf den Hypothekarkanzleien Sursee und Buttisholz tätig. 1900-32 Gemeindeschreiber von Schötz, 1916-33 Mitglied des Amtsgerichts Willisau, 1932-45 Amtsgehilfe von Willisau (Aufsichtsbeamter für das Zivilstands- und Verwaltungswesen, später Regierungsstatthalter genannt). 1933-47 kath.-konservativer Nationalrat. In Schötz 1915-19 Pfarrsigrist, 1902-17 Präs. der Musikgesellschaft Eintracht. I. galt als Sozialpolitiker der stillen Tat.

Quellen und Literatur

  • StALU, National- und Ständeratsmaterialien
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.12.1877 ✝︎ 21.5.1967

Zitiervorschlag

Markus Trüeb: "Isenschmid, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006395/2007-01-29/, konsultiert am 16.10.2024.