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HermannOldani

8.7.1891 Zürich, 18.10.1953 Zürich, kath., später konfessionslos, von Gunzwil und Zürich. Sohn des Karl Peter, Erdarbeiters, und der Katharina Karolina geb. Brunner. 1) 1914 Marie Müller, Tochter des Gottfried Louis, von Trubschachen, 2) 1934 Frieda Berger, Tochter des Eduard Hermann, von Spiez. Schulen in Brugg, Windisch und Zürich, Malerlehre, Wanderjahre in Deutschland, Italien und Frankreich. 1911 Maler in Zürich, 1912 in Thun, 1917-32 in Burgdorf, ab 1921 selbstständig. 1920-32 SP-Gemeinderat in Burgdorf (Armenwesen). 1924-32 Grossrat des Kt. Bern, 1935-46 Zürcher Kantonsrat. 1928-34 Nationalrat des Kt. Bern, 1946-47 und 1950-53 Nationalrat des Kt. Zürich. Mitglied der Maler- und Gipsergewerkschaft, 1932-34 SP-Sekr. beider Basel, 1934-41 Sekr. der Arbeiterunion Winterthur, 1941-53 Zentralsekr. des Schweiz. Bau- und Holzarbeiterverbands in Zürich. Verwaltungsrat der Suva, Mitglied der Geschäftsleitung des SAH, im Vorstand von Bau-, Produktions- und Konsumgenossenschaften. O. setzte sich für den Rechtsschutz und bessere Leistungen der Suva bei Berufskrankheiten ein, engagierte sich in der Arbeiterbildung und verfasste Geschichten und Gedichte für Arbeiterfeste.

Quellen und Literatur

  • ASGB, Biogr. Datenslg.
  • Volksrecht, 19.3. und 23.10.1953
  • Schweiz. Bau- und Holzarbeiterztg., 22.10.1953
  • Zum Gedenken an Nationalrat Hermann O., 1954
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.7.1891 ✝︎ 18.10.1953

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Oldani, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006460/2009-11-02/, konsultiert am 15.10.2024.