6.4.1912 Lutry, 3.5.1984 Freiburg, von Cheyres. Sohn des Henri-Gustave, Hoteliers, und der Marie-Aurelie geb. Castella. Marguerite Page. Naturwissenschaftl. Abteilung des Gymnasiums in Lausanne, 1927 Niederlassung in Freiburg. Sekr. des Schweiz. Bau- und Holzarbeiterverbands, danach Leiter eines Malergeschäfts. 1940-42 Mitglied des Stadtparlaments von Freiburg, 1942-54 und 1957-70 der Stadtregierung (1966-70 vollamtlich, Baudep.). M. sass 1946-71 im Freiburger Grossrat und 1943-51 als erster Freiburger Sozialdemokrat im Nationalrat, wo er der Begnadigungskommission angehörte. Er war Vizepräs. der SP Freiburg, Mitgründer und Redaktor der Zeitung "Le Travail" und engagierte sich in mehreren Arbeiterorganisationen, der Wohnbaugenossenschaft La solidarité sowie für das Volkshaus. Er betätigte sich als Historiker der Freiburger SP.
Quellen und Literatur
- La Liberté, 4.5.1984
- Le Travail, 18.5.1984
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 6.4.1912 ✝︎ 3.5.1984 1912-04-061984-05-03 |