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ArminMeili

30.4.1892 Luzern, 21.10.1981 Zürich, von Luzern und Zürich. Sohn des Heinrich (->). ∞1) 1918 Maria Anna Steiner, 2) 1929 Clara Mathilde Marti. Architekturstud. an der ETH Zürich, Abschluss bei Gustav Gull, 1915 Assistent bei Karl Coelestin Moser. 1917 Gewinn des Wettbewerbs für die ref. Kirche in Solothurn und Partner im Büro seines Vaters, das er 1924-38 alleine führte. 1936-40 Direktor der Schweiz. Landesausstellung. 1944 Eröffnung eines eigenen Architekturbüros in Zürich. 1939-55 Nationalrat für die FDP, 1941 Präs. der Schweiz. Landesplanungskommission, im gleichen Jahr Beauftragter für Festungen. M. verstand sich als Architekt ohne "avantgardist. Ansprüche" und war für eine lebendig-bildhafte Landesausstellung verantwortlich. Als Nationalrat setzte er sich für eine Landes- und Regionalplanung ein (Motion Meili). 1940 Dr. h.c. der Univ. Zürich. Oberst im Generalstab.

Quellen und Literatur

  • KLS 2, 624, (mit Werkverz.)
  • Architektenlex., 367 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.4.1892 ✝︎ 21.10.1981

Zitiervorschlag

Katja Hürlimann: "Meili, Armin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.06.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006509/2015-06-19/, konsultiert am 11.12.2024.