de fr it

MarthaRibi

Porträt von Martha Ribi. Fotografie von Walter Rutishauser, um 1980 (Bibliothek am Guisanplatz, Bern, Portraitsammlung Rutishauser).
Porträt von Martha Ribi. Fotografie von Walter Rutishauser, um 1980 (Bibliothek am Guisanplatz, Bern, Portraitsammlung Rutishauser).

28.11.1915 Zürich, 4.10.2010 Uster, ref., von Ermatingen und Zürich. Tochter des Arnold Raschle, Bankbeamten, und der Emilie geb. Schmid. 1936 Willi R. (1944), Sohn des Willi, Lehrers. 1935 Matura, Sprachaufenthalte in Italien und England. Nach dem Tod ihres Manns 1945-77 Sekretärin beim Stadtärztl. Dienst Zürich (1964 erste Adjunktin). Neben Fam. und Arbeit 1957-63 Wirtschaftsstud. an der Univ. Zürich, 1963 lic. oec. publ. Seit 1963 Mitglied der FDP. 1970 Kandidatur als Zürcher Stadträtin, 1971-72 Kantonsrätin, 1971-83 Nationalrätin, 1973-83 Vizepräs. der FDP Schweiz. R. war eine der ersten Frauen im Nationalrat und machte sich als Expertin für Gesundheits- und Sozialpolitik einen Namen.

Quellen und Literatur

  • S. Milert, «Alt Nationalrätin Martha R.», in Zeitzeugen im Gespräch, 1995, 116-119
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Silke Redolfi: "Ribi, Martha", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.04.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006548/2024-04-04/, konsultiert am 21.03.2025.