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MaxSchmidheiny

3.4.1908 Heerbrugg (Gemeinde Balgach), 19.8.1991 Altstätten, ref., von Balgach, 1969 Ehrenbürger von Pagig (heute Gemeinde Arosa). Sohn des Ernst (->), Neffe des Jakob (->). 1) Margrit Glarner, Tochter des Jakob, 2) Adda Scherrer, Tochter des Ernst Jakob. 1931 dipl. Masch.-Ing. ETH. Nach der Übernahme des Familienerbes mit seinem Bruder Ernst (->) Ausbau der Zementfabrik Holderbank zu einem weltweit führenden Baustoffproduzenten. Dank Kriegskonjunktur und S.s Beziehungen zu Deutschland Expansion der Optik- und Feinmechanikfirma Wild in Heerbrugg. Verwaltungsratspräs. u.a. 1954-83 der Wild, 1934-74 der Hiag, 1974-84 der Holderbank Financière Glarus AG, 1966-70 der Brown Boveri. 1959 Initiant der Swisspetrol AG für die Erdölforschung in der Schweiz, 1978 der Kraftwerke Sarganserland. 1939-48 Gemeinderat von Balgach, 1948-54 St. Galler FDP-Kantons- und 1959-63 Nationalrat. 1984 Aufteilung der Unternehmensbereiche auf seine Söhne Thomas und Stephan. Gründer gemeinnütziger Werke, u.a. 1978 des Freiheitspreises der Max-Schmidheiny-Stiftung. Dr. h.c. der Univ. Basel (1952) und der Hochschule St. Gallen (1967).

Quellen und Literatur

  • H.O. Staub, Von S. zu S., 1994, 122-153
  • Veröff. UEK 11, 701-716
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 3.4.1908 ✝︎ 19.8.1991

Zitiervorschlag

Peter Müller: "Schmidheiny, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.03.2017. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006664/2017-03-09/, konsultiert am 19.03.2024.