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HenriSchmitt

Der Genfer Politiker (rechts) und offizielle Bundesratskandidat der Freisinnigen im Gespräch mit dem Ringier-Korrespondenten Pierre A. Graenicher, November 1973. Fotografie von Rolf Widmer (Ringier Bildarchiv, BL7310539) © Staatsarchiv Aargau / Ringier Bildarchiv.
Der Genfer Politiker (rechts) und offizielle Bundesratskandidat der Freisinnigen im Gespräch mit dem Ringier-Korrespondenten Pierre A. Graenicher, November 1973. Fotografie von Rolf Widmer (Ringier Bildarchiv, BL7310539) © Staatsarchiv Aargau / Ringier Bildarchiv.

23.5.1926 Plainpalais (heute Gem. Genf), 5.3.1982 Le Grand-Saconnex, ref., von Delsberg und ab 1935 von Genf. Sohn des Georges, Bankangestellten, und der Marie geb. Guvenius, Russin. Hilde Märki, Anwältin. Rechtsstud. in Genf, 1949 Anwalt, 1951 eigene Praxis. 1957-65 freisinniger Genfer Grossrat, 1965-77 Staatsrat (1965-73 Justiz und Polizei, 1973-77 Volkswirtschaft). 1963-75 Nationalrat, 1968-74 Präs. der FDP Schweiz, 1972-76 Mitglied der Parlamentar. Versammlung des Europarats. S. schuf 1971 das Genfer Verwaltungsgericht sowie 1976 das Genfer Amt zur Förderung der Industrie und präsidierte die Finanzdelegation der Eidg. Räte. Als einziger offizieller Bundesratskandidat unterlag er 1973 in der Wahl Georges-André Chevallaz. S. reichte im Nationalrat die erste Motion für das Frauenstimmrecht ein. Er fungierte als Wirtschaftsanwalt zwischen China, den Golfstaaten und der Schweiz. 1965 Präs. der Chantiers de l'Eglise. Freimaurer.

Quellen und Literatur

  • Le Courrier, 9.3.1982
  • Tribune de Genève, 5.3. und 6.3.1982
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Zitiervorschlag

Bernard Lescaze: "Schmitt, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.02.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006666/2011-02-10/, konsultiert am 17.05.2025.