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PaulZigerli

1.4.1883 Bern, 24.2.1956 Siders, reformiert, von Zürich und Ligerz. Sohn des Hektor Robert, Technikers, und der Caroline Henriette Maria geborene Ahrens. 1911 Martha Bindschedler, Tochter des Emil. Lehre als Geometer. Studium am Technikum Burgdorf und an der Technischen Hochschule München. 1908-1912 Chefingenieur beim Kraftwerkbau in Duare (Dalmatien). 1913-1918 Vertreter des Schweizer Konsulats in Triest für Dalmatien. 1913-1919 Inhaber eines Ingenieurbüros in Wien. 1919 Rückkehr in die Schweiz und Eröffnung eines Ingenieurbüros in Zürich. 1943-1956 Zürcher EVP-Nationalrat. Ab 1945 Zentralpräsident des Schweizerischen Fischereiverbands und 1946-1952 Präsident der Pro Familia. 1949 Mitgründer der Schweizerischen Vereinigung für Gewässerschutz und deren Vizepräsident. Paul Zigerli war massgeblich an der Schaffung des Bundesgesetzes über den Schutz der Gewässer von 1955 beteiligt.

Quellen und Literatur

  • Schweizer biogr. Archiv 5, 1955, 134
  • NZZ 1956, Nr. 544, 546 und 567
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.4.1883 ✝︎ 24.2.1956

Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Zigerli, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006771/2012-12-21/, konsultiert am 13.12.2024.