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KarlWeber

1.5.1935 Schwyz, 24.2.2022 Schwyz, katholisch, von Arth und Schwyz. Sohn des Karl Weber, Kaufmanns, und der Luisa Regina geborene Boffa.1961 Heidy Wiget, Tochter des Theodor Wiget, Hoteliers in Brunnen. Karl Weber besuchte das Wirtschaftsgymnasium und erlangte die Matura in Freiburg. Er arbeitete danach als Stahlhandelskaufmann im Familienbetrieb und wurde 1959 dessen alleiniger Inhaber. Ab 1974 führte er die Kaweba AG in Seewen als Verwaltungsratspräsident. Weber wirkte 1960-1964 als Gemeinderat in Schwyz und 1964-1979 als Kantonsrat der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP). 1968-1976 war er Präsident der kantonalen Strassenbaukommission, die unter anderem für die Genehmigung des Projekts Pragelstrasse verantwortlich zeichnete. 1979-1991 vertrat Weber Schwyz im Nationalrat (Bundesversammlung). Er war Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit, der Geschäftsprüfungs-, der Militär- sowie der Verkehrskommission und präsidierte zudem die Kommission für den Verfassungsartikel über die Einführung eines zivilen Ersatzdienstes. Weber amtierte 1973-1995 als Präsident der Stiftung Behindertenbetriebe im Kanton Schwyz und stand 1981-1994 der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft zur Eingliederung von Behinderten vor. Er gehörte 1989-1996 dem Verwaltungsrat der Arth-Rigi-Bahn AG beziehungsweise der Rigi Bahnen AG (1989-1996) an.

Quellen und Literatur

  • Regierungsrat des Kantons Schwyz (Hg.): Der Stand Schwyz im Bundesstaat 1848-1998, 1998, S. 177.
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Zitiervorschlag

Franz Auf der Maur: "Weber, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.09.2022. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006789/2022-09-26/, konsultiert am 12.10.2024.