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EduardHeinis

13.10.1850 Therwil, 14.9.1936 Liestal, ref., von Therwil. Sohn des Johann Heinrich, Landwirts und Leinenwebers, und der Anna Maria geb. Brodbeck. 1875 Louise Walser, von Oberdorf (BL). Schulen in Therwil und Basel, Stud. der Mathematik und Naturwissenschaften in Basel, Lausanne und München. 1873-94 Bezirksschullehrer in Waldenburg, wo er das neue Fach Obstbaumpflege einführte. Mitglied des Grütlivereins. 1892 neben Stefan Gschwind Mitbegründer des Bauern- und Arbeiterbundes, der aus Sozialdemokraten, christlichsozialen Katholiken und Linksfreisinnigen bestand. 1895 Mitbegründer der Konsumgenossenschaft Liestal. 1894-96 erster "roter" Regierungsrat des Kt. Basel-Landschaft. 1897-1922 Direktor der kant. Strafanstalt Liestal. 1930 Gründer und anschliessend Präs. der Saatzuchtgenossenschaft beider Basel. Kassier und Vizepräs. des Landwirtschaftl. Vereins Baselland. Präs. des Kantonalturnvereins Baselland. Mitglied der Freimaurerloge Liestal.

Quellen und Literatur

  • Basellandschaftl. Ztg., 23.11.1935; 15.9.1936
  • Basler Nachrichten, 15.9.1936
  • National-Ztg., 15.9.1936
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.10.1850 ✝︎ 14.9.1936

Zitiervorschlag

Kaspar Birkhäuser: "Heinis, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006875/2007-12-05/, konsultiert am 28.03.2024.