de fr it

AlbinGnos

3.1.1866 Silenen, 7.10.1930 Silenen, katholisch, von Silenen. Sohn des Josef, Bergbauern. 1890 Maria Josefa Zberg, Tochter des Sebastian, Landwirts, von Silenen. Albin Gnos war Bergbauer im Frentschenberg, ab 1905 zudem Postablagehalter in Bristen. Freund von Landammann Josef Furrer. 1899-1902 Gemeinderat von Silenen, 1920-1924 Gemeindepräsident, Kirchenrat von Bristen 1904-1912 (1908-1912 Präsident), 1909-1912 Schulrat von Silenen (1910-1912 Präsident). Gnos spielte eine bedeutende Rolle bei der Abkurung von Bristen 1902-1903 und beim Kirchenbau 1910-1912. Er setzte sich ferner für den Bau der Strasse Amsteg-St. Anton 1910-1912 und deren Fortsetzung bis zur Schachenbrücke und in den Frentschenberg ein. 1900-1912 Urner Korporationsrat. 1901-1920 Landrat (1912-1913 Präsident). 1924-1930 Regierungsrat, Vorsteher der Armen- und Vormundschaftsdirektion. Mitglied der katholisch-konservativen Partei Uri. Albin Gnos' Hauptverdienst ist die grundlegende Förderung von Bristen.

Quellen und Literatur

  • Gotthard-Post, 1930, Nr. 41
  • Urner Wbl., 1930, Nr. 42
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Hans Stadler: "Gnos, Albin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.09.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007013/2005-09-08/, konsultiert am 26.01.2025.