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Karl JohannLichtenhahn

26.4.1805 Basel, 30.1.1860 Muttenz, ref., von Basel, ab 1853 auch von Muttenz. Sohn des Carl Christoph, Ratsschreibers, und der Johanna Elisabeth geb. Holzach. 1) Maria Gemuseus, 2) Salome Rokenbach. Schwager des Eduard Blösch. Rechtsstud., 1833 Dr. iur. an der Univ. Basel. 1829 Notar und Kanzlist, ab 1834 Ratsschreiber als Nachfolger seines Vaters, ab 1836 baselstädt. Staatsschreiber, 1846 Tagsatzungsgesandter. 1848 Rücktritt von allen Ämtern und Übersiedlung nach Muttenz, dort Bewirtschafter und ab 1850 Besitzer des Landguts in der Au sowie Gemeinderat. L. schrieb hist. Beiträge über die Basler Geschichte, u.a. die Werke "Übersichtl. Darstellung des gegen den Stand Basel beobachteten Verfahrens der Eidgenossenschaft" (1833), "Sekularisation der Klöster und Stifte Basels" (1839) und "Basler Bürgerrecht im Bistum" (1841). Ab 1836 Mitglied der Hist. Gesellschaft Basel.

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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 26.4.1805 ✝︎ 30.1.1860

Zitiervorschlag

Michael Raith: "Lichtenhahn, Karl Johann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.10.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007171/2021-10-12/, konsultiert am 13.12.2024.