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DanielSchorndorff

27.7.1750 Basel, 25.1.1817 Wil (ZH), ref., von Basel. Sohn des Johann, Notars und Postmeisters, und der Susanna Maria Iselin. 1779 Maria Magdalena Iselin, Tochter des Emanuel, Handelsmanns. Gymnasium in Basel, 1764 Sprachaufenthalt in Montbéliard, Handelslehre in Hanau, Orléans und Nantes. 1779 Rückkehr nach Basel, Seidenfabrikant, zuerst mit dem Schwiegervater, ab 1792 selbstständig. Ab 1782 Gerichtsherr, 1788 Grossrat, 1791 Kleinrat und 1795-98 letzter Landvogt von Kleinhüningen. 1804 Wiederaufnahme der polit. Ämter, Kleinrat, Deputat, 1807 Tagsatzungsgesandter, 1812-17 Staatsrat (Verwaltungsamt). 1783 Vorsteher der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel. S. erweiterte die väterl. Medaillensammlung, u.a. um die Medaillen von Johann Carl Hedlinger, einem Freund seines Vaters, und pflegte mit Johann Kaspar Mörikofer Kontakt.

Quellen und Literatur

  • HMB, Münzkabinett, Dok. Slg. S.
  • StABS, Briefe
  • J.K. Lindau, Das Medaillenkabinett des Postmeisters Johann S. zu Basel, 1947
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Zitiervorschlag

Patricia Zihlmann-Märki: "Schorndorff, Daniel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.01.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007183/2018-01-22/, konsultiert am 25.01.2025.