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AlbertCurty

18.9.1895 Freiburg, 16.12.1955 Lausanne, kath., von Freiburg. Sohn des Marcel, Strassenbahnangestellten, und der Françoise-Léonie geb. Chenaux. Vérène-Sophie Müller. C. besuchte die Sekundarschule in Freiburg. Später arbeitete er als Sekretär der kant. Militärdirektion. Zunehmend beschäftigte er sich mit sozialen Fragen und den Ideen von André Savoy. G. verteilte die "Action sociale", Organ der Union romande des travailleurs catholiques, und gehörte namentlich im öffentl. Dienst zu den Begründern der christl. Gewerkschaftsbewegung im Kt. Freiburg. 1923-24 engagierte er sich in Freiburg für den Bau von Häusern für Familien. 1923 wurde G. zum Westschweizer Sekretär des Verbandes der Gewerkschaften des christl. Verkehrs- und Staatspersonals ernannt; zudem war er Redaktor der französischsprachigen Ausgabe der Verbandszeitung "Verkehrs- und Staatspersonal" ("Service et communauté"). Ab 1927 war G. Sekretär der christl. Gewerkschaften der Waadt.

Quellen und Literatur

  • La Liberté, 20.12.1955
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.9.1895 ✝︎ 16.12.1955

Zitiervorschlag

Jean-Marc Purro: "Curty, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007198/2005-08-17/, konsultiert am 19.03.2024.