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PierreGirod

13.7.1776 Genf, 30.3.1844 Genf, ref., von Genf. Sohn des Jacob, Mitglieds des Rats der Zweihundert, und der Anne Lacaussade. G.-Jolivet genannt. 1809 Jeanne-Louise-Renée Jolivet, Tochter des Pierre, Mitglieds der Genfer Regierung, der 1794 vom Revolutionsgericht verbannt wurde. 1797 Rechtsstud. in Genf, Berlin und 1798 in Paris. 1798 Anwalt, 1806-23 Prof. für Zivilrecht an der Akad. von Genf, 1810 Ersatzrichter am erstinstanzl. Gericht, 1814-22 Mitglied des Genfer Conseil représentatif, 1819 und 1828 Tagsatzungsgesandter, 1823-41 Genfer Staatsrat, zwischen 1825 und 1841 neunmal Bürgermeister. Als Konservativer war G. gegen die Absetzbarkeit der Staatsräte und die Herabsetzung des Wahlzensus. Er widersetzte sich im Staatsrat dem von Jean-Jacques Rigaud verfochtenen "schrittweisen Fortschritt".

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 3, 480
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.7.1776 ✝︎ 30.3.1844

Zitiervorschlag

Barbara Roth: "Girod, Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007223/2007-07-11/, konsultiert am 16.04.2024.