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FrédéricSoret

12.5.1795 St. Petersburg, 18.12.1865 Plainpalais (heute Gemeinde Genf), reformiert, von Genf. Sohn des Nicolas, Hofmalers Katharinas II. von Russland, und der Jeanne Louise Duval. 1836 Elisabeth Bertheau, Tochter des Jean-Alexandre. Theologiestudium in Genf, 1819 Doktorat, 1819-1820 Mineralogiestudium in Paris. 1822-1836 Hauslehrer des späteren Grossherzogs Carl Alexander von Sachsen-Weimar. Frédéric Soret gehörte 1822-1832 zu den bevorzugten Gesprächspartnern Johann Wolfgang von Goethes, von dem er 1831 ein Essay übersetzte, und war mit Rodolphe Töpffer befreundet. Zurück in Genf sass er 1836-1841 im Repräsentierenden Rat, 1841 im Verfassungsrat sowie 1842 und 1844 im Grossen Rat. 1838, 1841 und 1845 war er Tagsatzungsgesandter.

Quellen und Literatur

  • BGE, Nachlass
  • Zehn Jahre bei Goethe, 1929
  • Livre du Recteur 5, 594 f.
  • E. Gallati, Frédéric Soret und Goethe, 1980
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.5.1795 ✝︎ 18.12.1865

Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Soret, Frédéric", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.12.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007233/2010-12-08/, konsultiert am 09.02.2025.