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HeinrichWeiss

28.5.1789 Fehraltorf, 20.6.1848 Winterthur, ref., von Fehraltorf und ab 1846 von Winterthur. Sohn des Salomon, Schulmeisters, und der Anna Barbara Temperli. 1) 1813 Anna Barbara Tobler, 2) 1827 Margaretha Zwicky. Kantonsschule Aarau. Lehrer in Fehraltorf. 1826-31 Mitglied des Amtsgerichts Kyburg, Salzfaktor. 1830-39 und 1842-48 als Liberaler Mitglied des Zürcher Gr. Rats (1835 und 1847 Präs.), 1831-33 und 1838-39 Regierungsrat (1832-33 Präs. des Polizeirats, 1838-39 Präs. des Kriegsrats), 1838 und 1839 Tagsatzungsgesandter, 1841-42 Mitglied des Erziehungsrats. Als Vorkämpfer der Landschaft war W. u.a. an der Gründung der Sparkasse des Bez. Pfäffikon und an jener der 1835 eröffneten Sekundarschule Fehraltorf beteiligt. Nach dem Sturz als Regierungsrat im Züriputsch lebte er als Tuchhändler in Winterthur. Eidg. Oberst.

Quellen und Literatur

  • G. Strickler, Verdienstvolle Männer vom Zürcher Oberland, 21937, 216-219
  • S.G. Schmid, Die Zürcher Kantonsregierung seit 1803, 2003, 336
  • W. Müller, Chronik: Schule Fehraltorf, 1653-2008, 2008, v.a. 61
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.5.1789 ✝︎ 20.6.1848

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Weiss, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007327/2014-11-11/, konsultiert am 28.03.2023.