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WolfgangMenzel

21.6.1798 Waldenburg (Schlesien), 23.4.1873 Stuttgart, evangelisch, aus Schlesien. Sohn des Johann, Arztes. 1826 Johanna Bilfinger. Wolfgang Menzel schloss sich Friedrich Ludwig Jahns Turnerbewegung an und studierte in Jena und Bonn Philosophie. Der Repression nach den Karlsbader Beschlüssen entzog sich der Vorsteher der Bonner Burschenschaft 1820 durch Flucht nach Aarau, wo er 1820-1822 an der städtischen Sekundarschule und danach im sogenannten Lehrverein unterrichtete, die Einführung des Turnens förderte, schriftstellerisch tätig war und bis 1824 in einem Kreis junger, liberaler Deutscher verkehrte. Ab 1825 profilierte sich Menzel als Literaturkritiker in Stuttgart.

Quellen und Literatur

  • BLAG, 523 f.
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Lebensdaten ∗︎ 21.6.1798 ✝︎ 23.4.1873

Zitiervorschlag

Andreas Steigmeier: "Menzel, Wolfgang", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007352/2007-10-12/, konsultiert am 29.03.2024.