Weilersiedlung in der politischen Gemeinde Laupersdorf SO. 1194 Huoingen. Ab dem 17. Jahrhundert führte ein ungeklärtes Rechtsverhältnis zwischen Laupersdorf und Höngen zu Spannungen, die erst mit der Vereinigung von 1879 behoben wurden. Spätestens im 15. Jahrhundert wurde die St. Jakobskapelle beim Hof Finigen erbaut; ein Neubau der Kapelle am heutigen Standort erfolgte 1715. Die Siedlungsstruktur entsprach jener der politisch selbstständigen Gemeinde des Dünnerntals: Neben einer geschlossenen Siedlung mit Dreifelderwirtschaft (1825-1826 neun Wohnhäuser) bestand ein Einzelhof (Finigen).
Quellen und Literatur
- G. Boner, Laupersdorf, 3 Bde., 1968-87
- Loertscher, Gottlieb: Die Bezirke Thal, Thierstein und Dorneck, 1957, S. 97-98 (Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, 3).