de fr it

Dardin

Fraktion der politischen Gemeinde Breil/Brigels GR, umfasst nebst Capeder fünf Weiler entlang der alten Strasse Schlans-Breil/Brigels. Die Siedlung Pugaus (Arpagaus) wurde um 1800 aufgegeben. 765 Ardunae. 1998 161 Einwohner. Auf Grep Patnasa sowie in Dardin prähistorische Schalensteine. Bischof Tello schenkte 765 der Abtei Disentis Güter und Kolonen in Dardin. Die ansässigen «Freien von Laax» in Dardin und Breil genossen bis 1536 die Nutzungsrechte der Alpweiden Tschegn Dadens und Dado. Seit 1664 Pfarrei St. Sebastian. Landwirtschaft dominiert. Eigene Primarschule 1.-4. Klasse. Seit 1992 Gesamtmelioration.

Quellen und Literatur

  • Kdm GR 4, 1942 (19752), 376-382
  • A. Cahannes, La pleiv da Dardin 1664-1964, 1964
  • Gem. GR, (s. Brigels)
Weblinks
Weitere Links
e-LIR
Normdateien
GND

Zitiervorschlag

Adolf Collenberg: "Dardin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.03.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008110/2004-03-18/, konsultiert am 12.12.2024.