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LesCroisettes

Das Pfarrhaus kurz nach seiner Errichtung. Kolorierte Aquatinta von Samuel Weibel, um 1827 (Musée historique de Lausanne).
Das Pfarrhaus kurz nach seiner Errichtung. Kolorierte Aquatinta von Samuel Weibel, um 1827 (Musée historique de Lausanne).

1662 gegr. Kirchgem. VD. Sie umfasst Epalinges und auf dem Gemeindegebiet von Lausanne die Weiler Chalet-à-Gobet, Montblesson und Vers-chez-les-Blancs sowie die Bauernhöfe von Les Râpes. Im MA gehörte die Bevölkerung zu einer Pfarrei von Lausanne, vielleicht zu St. Paul. 1625 plante man den Bau einer Kirche in Epalinges, doch Lausanne war wenig gewillt, zusammen mit der Berner Obrigkeit die Kosten zu tragen. So wurde das Gotteshaus erst 1661-62 erbaut; der Glockenturm stammt aus dem Jahr 1913. Bis 1811 war die Kirchgem. verwaist; ihr Pfarrer lebte in Lausanne. 1823 Bau des Pfarrhauses, 1960 Kapelle in Vers-chez-les-Blancs.

Quellen und Literatur

  • J. Schnetzler, La commune d'Epalinges de l'indépendance vaudoise à 1950, 1987, 75-86
  • M. Grandjean, Les temples vaudois, 1988, 128 f.
  • R. Matzinger, Epalinges sous l'Ancien Régime, 1989, 40-57

Zitiervorschlag

François Béboux: "Croisettes, Les", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008449/2003-01-07/, konsultiert am 06.02.2025.