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LéonMontandon

8.12.1884 Neuenburg, 11.3.1971 Neuenburg, ref., von La Brévine und Le Locle. Sohn des Henri, Spezereihändlers, und der Zélie-Augusta geb. Maire. Cécile-Célina Vaucher, Tochter des Daniel François, Uhrmachers. Lehre als Chemigraf, 1910 Hilfsarchivar im Staatsarchiv Neuenburg. M. durchlief seine Ausbildung zum Archivaren bei Arthur Piaget und Louis Thévenaz, den er 1948 als Staatsarchivar ersetzte. Zudem arbeitete er am Hist. Museum der Stadt Neuenburg, insbesondere im numismat. Kabinett, dessen Konservator er 1919 wurde. Ab 1924 amtierte M. als stellvertretender Konservator des gesamten Museums. Er war auf Genealogie, Heraldik und Numismatik spezialisiert und veröffentlichte gegen 400 Artikel, v.a. in der Zeitschrift "Musée neuchâtelois", und gehörte zahlreichen Fachvereinigungen an, so der Société d'histoire et d'archéologie du canton de Neuchâtel und der Schweiz. Numismatischen Gesellschaft. 1949 Dr. h.c. der Univ. Neuenburg.

Quellen und Literatur

  • A. Schnegg, «Léon M. (1884-1971)», in MN, 1971, 125-131
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.12.1884 ✝︎ 11.3.1971

Zitiervorschlag

Myriam Volorio Perriard: "Montandon, Léon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.02.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008537/2010-02-23/, konsultiert am 17.04.2024.