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Jean-MauriceClément

Porträt, 1782. Öl auf Leinwand von Jean-Antoine Milesi (Pfarrei Val-d'Illiez, MV9746_1) © Geschichtsmuseum Wallis, Sitten; Fotografie Heinz Preisig.
Porträt, 1782. Öl auf Leinwand von Jean-Antoine Milesi (Pfarrei Val-d'Illiez, MV9746_1) © Geschichtsmuseum Wallis, Sitten; Fotografie Heinz Preisig.

20.9.1736 Champéry, 5.8.1810 Val-d'Illiez, kath., von Val-d'Illiez. Sohn des Joseph und der Marie-Christine Bovardy. Kollegium Saint-Maurice, Priesterseminar in Gerunden. Nach der Konsekration 1761 wirkte C. in Ardon, Mase, Troistorrents und Champéry sowie 1781 bis zu seinem Tod als Vikar von Val-d'Illiez. 1770-73 unterbrach er seine seelsorgerische Tätigkeit für autodidakt. Studien auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, Medizin und der Sprachen. Seine grosse Bibliothek mit 5'000 Bänden ist Ausdruck seines enzyklopäd. Wissensdurstes. C. korrespondierte mit zahlreichen Gelehrten und Persönlichkeiten. Sein Nachlass umfasst unzählige Manuskripte zu verschiedensten Themen sowie Berichte und Kommentare, insbesondere über die Ereignisse zwischen 1790 und 1809 im Unterwallis.

Quellen und Literatur

  • AEV, Nachlass
  • A. Moulin, «Un ecclésiastique valaisan du XVIIIe siècle», in Ann. val., 1997, 19-79
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.9.1736 ✝︎ 5.8.1810

Zitiervorschlag

Pierre Reichenbach: "Clément, Jean-Maurice", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.12.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008585/2003-12-23/, konsultiert am 13.02.2025.