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EduardSchuster

3.2.1858 Regensberg, 28.8.1935 Kreuzlingen, ref., ursprünglich aus Gondelsheim (Baden, D), von Regensberg. Sohn des Karl Ludwig, Pfarrers in Weisslingen und Hombrechtikon, und der Anna geb. Dändliker. 1887 Anna Sutter, Tochter des Adolf. S. besuchte das Pädagogium in Basel und studierte Theologie an der Univ. Basel (1881 Ordination). 1881-99 war er Pfarrer in Märwil, 1899-1909 in Stettfurt. 1888-1904 wirkte er als Schulinspektor des Kt. Thurgau, 1909-28 als Seminardirektor in Kreuzlingen sowie 1911-21 und 1924-30 als Präs. der kant. Schulsynode. S. plädierte für eine schülergerechte Pädagogik, selbstständiges Arbeiten im Unterricht sowie für eine reformpädagog. Lehrweise in der Schule und im Lehrerseminar.

Quellen und Literatur

  • Reformbestrebungen der Gegenwart auf dem Gebiete der Volksschule, [1910]
  • StATG, Nachlass
  • Thurgauer Ztg., 1936, Nr. 61-63
  • H.A. Schmid, 150 Jahre Thurg. Lehrerseminar Kreuzlingen, 1983, 140-158
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Zitiervorschlag

Hans-Ulrich Grunder: "Schuster, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008989/2012-11-21/, konsultiert am 17.04.2024.