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AliceDescœudres

Autorin/Autor: Marianne Berlinger Konqui Übersetzung: Barbara Erni

20.1.1877 La Côte-aux-Fées, 23.5.1963 Bevaix, ref., von La Sagne. Tochter des Charles, Pfarrers, und der Marie geb. Pétremand. Ledig. Besuch der Sekundar- und der höheren Töchterschule in Genf, 1895 Diplom in Pädagogik. Praktikum beim Neuropsychiater Ovide Decroly in Brüssel. D. gab zuerst Privatstunden, 1909-37 unterrichtete sie an der Sonderschule in Malagnou (Gem. Les Eaux-Vives) sowie 1912-47 am Institut Jean-Jacques Rousseau in Genf. Sie kämpfte gegen Militarismus und Alkoholismus und schloss sich der Genossenschaftsbewegung an. Mitarbeiterin der "Archives de psychologie". 1948 Dr. h.c. der Univ. Neuenburg.

Quellen und Literatur

  • BPUG, Biographies genevoises
  • Neue Schweizer Biogr., 1938, 115
  • Schweizer Biogr. Archiv 3, 1953, 35
  • C. Cleopazzo, Alice D., Liz. Genf, 1996
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.1.1877 ✝︎ 23.5.1963
Systematik
Bildung und Wissenschaft / Bildung und Schulwesen
Bildung und Wissenschaft / Wissenschaft und Gelehrtentum / Pädagogik

Zitiervorschlag

Marianne Berlinger Konqui: "Descœudres, Alice", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.04.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009016/2006-04-20/, konsultiert am 12.05.2025.
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