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EugénieDutoit

19.5.1867 Bern, 20.6.1933 Bern, ref., von Moudon. Tochter des Eugène, Arztes, und der Clara geb. Haller. Ledig. Stud. der Philosophie an der Univ. Bern, 1899 Promotion. Studienaufenthalt in Paris. Lehrerin an der Mädchensekundarschule Bern. Mehrere Jahre mit der Pflege der Eltern beschäftigt. Ab 1920 im Vorstand des Bern. Frauenbundes. Mitbegründerin und 1926-30 Präsidentin der Vereinigung bern. Akademikerinnen. Leiterin der Gruppe Wissenschaft, Literatur und Musik der Saffa 1928. Als Präs. des Schweiz. Vereins der Freundinnen junger Mädchen (1924-33) war sie verantwortlich für dessen Öffnung gegenüber fortschrittl. Frauenorganisationen. Sie unterstützte die Stimmrechtspetition von 1929 und strebte den Anschluss an den BSF an. 1929-30 leitete sie die Frauenkomm. zur Propaganda für die Alkoholvorlage. Daneben war sie journalistisch tätig.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Nachlass
  • Frauen der Tat 1850-1950, 1951, 47-61
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.5.1867 ✝︎ 20.6.1933

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Dutoit, Eugénie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.07.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009018/2004-07-23/, konsultiert am 16.06.2025.