Johann HeinrichPestalozzi

12.1.1746 Zürich, 17.2.1827 Brugg, reformiert, von Zürich, ab 1792 französischer Ehrenbürger. Armenerzieher, Romanautor, Publizist und Pädagoge mit weltweiter Wirkung.

Bildnisse von Johann Heinrich Pestalozzi. Öl auf Leinwand von Georg Friedrich Adolph Schöner, um 1804 (120 x 89 cm) und 1808 (69 x 56 cm) (Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, Inv. 170 und Inv. 304).
Bildnisse von Johann Heinrich Pestalozzi. Öl auf Leinwand von Georg Friedrich Adolph Schöner, um 1804 (120 x 89 cm) und 1808 (69 x 56 cm) (Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, Inv. 170 und Inv. 304). […]

Vom Landwirt zum Armenerzieher

Johann Heinrich Pestalozzis früh verstorbener Vater Johann Baptist Pestalozzi, ein Chirurg, stammte aus einem absteigenden Zweig einer angesehenen Kaumannsfamilie, seine Mutter Susanna Hotz aus einer ländlichen Notabelnfamilie, der Johannes Hotz und Johann Konrad Hotz angehörten. Erste Bildung erhielt Pestalozzi im Pfarrhaus des Grossvaters Andreas Pestalozzi und an Zürcher Schulen; sein Theologie- und Rechtsstudium am Carolinum beendete er 1765 ohne Abschluss. An der Akademie kam er in Kontakt mit dem Kreis um Johann Jakob Bodmer, in dem sich sein Republikanismus ausbildete. Bis zu ihrem Verbot wirkte er an Johann Kaspar Lavaters Zeitschrift Der Erinnerer mit. Inspiriert von Jean-Jacques Rousseau begann er 1767 auf dem Mustergut von Johann Rudolf Tschiffeli beim bernischen Kirchberg eine Landwirtschaftslehre, die er 1768 wieder abbrach. Eine Rolle spielte dabei seine Liebe zu Anna Schulthess, die er im Kreis der Patrioten kennengelernt hatte und am 30. September 1769 ehelichte. Der Verbindung entsprang der Sohn Hans Jacob Pestalozzi.

Mit finanzieller Hilfe – auch von Seiten seiner Schwiegereltern – erwarb Pestalozzi ab 1769 Land bei Birr und erbaute 1770-1771 den Neuhof. Die Erfahrungen als Landwirt veränderten seine auf einem Tugendrepublikanismus basierenden Vorstellungen vom autarken Leben und seine ursprünglich ablehnende Einstellung zum Luxus, weil dieser eine gewisse Nachfrage nach Gütern erzeuge, welche auch auf Landwirtschaftsbetrieben im Nebenerwerb hergestellt werden können. Im Unterschied zu seinen radikalen Patriotenfreunden, aber auch zu den Agrarreformern in Bern (Physiokratie) setzte Pestalozzi daher auf die Protoindustrie als Mittel zur Wiederherstellung der Tugendrepublik. Er liess auf seinem Hof deshalb auch frühindustrielle Produkte, vor allem Webwaren, fabrizieren. Ökonomische Schwierigkeiten brachten ihn auf die Idee, Kinder als Arbeitskräfte einzusetzen und diesen zugleich eine Ausbildung anzubieten. Für seine Arbeits- und Armenerziehungsanstalt suchte er Mittel in Zürich, Bern und Basel sowie bei der Helvetischen Gesellschaft, deren Mitglied er 1774 geworden war. Die Anstalt scheiterte Ende der 1770er Jahre aus wirtschaftlichen Gründen (Konkurs 1780), trotz der grossen Unterstützung durch seine Frau, die nicht nur ihre ganze Arbeitskraft und ihre Mitgift einbrachte, sondern auch mit ihrem Erbe für Darlehen des Unternehmens bürgte.

Zwischen aufgeklärtem Absolutismus, Französischer Revolution und Helvetischer Republik

Aus dieser Krisensituation heraus begann Pestalozzi mit der Schriftstellerei. Erste Artikel erschienen in Isaak Iselins Zeitschrift Ephemeriden der Menschheit, so 1780 Die Abendstunde eines Einsiedlers, zugleich Meditation über seine persönliche Krise wie Neugründung seines Republikanismus auf christlich-patriarchaler Basis (Aufklärung). Aus seiner Beteiligung an einem Basler Preisausschreiben ging eine prämierte Schrift über den Luxus hervor; eine Mannheimer Preisfrage regte ihn zur strafrechtsreformerischen Abhandlung Über Gesetzgebung und Kindermord (1783) an. In Lienhard und Gertrud (Band 1, 1781) porträtiert er eine von Armut und Korruption zerrüttete Dorfgemeinschaft, die dank des couragierten Auftretens von Gertrud sowie des Eingreifens einer aufgeklärt-paternalistisch denkenden Oberschicht zur Ordnung in Haus und Dorf zurückgeführt wird. Der Roman beeindruckte sowohl die zeitgenössische wie die spätere Rezeption. Im Verlauf der 1780er Jahre erschienen die drei weiteren Bände, in denen er die Konzeption in Richtung eines aufgeklärten Absolutismus josephinischer Prägung abänderte – vielleicht schielte er damit auf ein Amt am Wiener Hof.

Johann Heinrich Pestalozzis Lienhard und Gertrud. Ein Versuch, die Grundsätze der Volksbildung zu vereinfachen. Gedruckt bei Ziegler und Söhne in Zürich und Leipzig, 1790 (Zentralbibliothek Zürich, Alte Drucke, Gal Sp 322; e-rara, DOI: 10.3931/e-rara-83004).
Johann Heinrich Pestalozzis Lienhard und Gertrud. Ein Versuch, die Grundsätze der Volksbildung zu vereinfachen. Gedruckt bei Ziegler und Söhne in Zürich und Leipzig, 1790 (Zentralbibliothek Zürich, Alte Drucke, Gal Sp 322; e-rara, DOI: 10.3931/e-rara-83004). […]

Hatte Pestalozzi in der zweiten Fassung von Lienhard und Gertrud (1790-1792) noch «den reinen Aristocratisme» verteidigt, so sind die Erschütterungen der Revolution dann in den Skizzen einer nie ausgeführten Fortsetzung des Romans zu spüren. 1792-1793 schrieb er den Traktat Ja oder Nein? über die Französische Revolution, der erst 1897 veröffentlicht wurde. Das «Ja» bezog sich dabei auf seinen Traum von der Republik, das «Nein» auf die revolutionäre Praxis, in der er einen Absolutismus von unten sah. Im Winter 1793-1794 diskutierte er unter anderem mit Johann Gottlieb Fichte die Ereignisse in Frankreich. Die politisch-philosophischen Konsequenzen daraus zog er im Werk Meine Nachforschungen über den Gang der Natur in der Entwicklung des Menschengeschlechts (1797).

Im Stäfnerhandel (1794-1795) bemühte er sich um einen Ausgleich zwischen Stadt und Land und versuchte erfolglos, die Berner Obrigkeit als Vermittlerin einzuschalten. Nach der Ausrufung der Helvetischen Republik 1798 gelangte er mit einem Gesuch um Unterstützung für eine pädagogische Anstalt an die helvetische Regierung. Diese nahm ihn aber zunächst als Redaktor des Helvetischen Volksblatts in den Dienst; erst nach der Niederschlagung des Nidwaldner Aufstands sandten die Behörden Pestalozzi nach Stans, wo er sich der verwaisten Kinder annehmen sollte. Die Zeitgenossen betonten das grosse Engagement, mit dem Pestalozzi diese Anstalt führte. Für ihn war es nach dem erst 1807 publizierten sogenannten Stanser Brief Teil einer durch Liebe erwirkten «sittlichen Elementarbildung».

Burgdorf und Yverdon

Als die helvetische Regierung im Juni 1799 die Anstalt schloss, schlug Bildungsminister Philipp Albert Stapfer vor, Pestalozzi mit dem Aufbau des helvetischen Schulsystems zu betrauen, weil dieser eine neue Leselernmethode für Kinder entwickelt hätte. Im Juli desselben Jahres wurde Pestalozzi eine Stelle an der Tauner- und Hintersassenschule in Burgdorf angeboten; im Sommer 1800 richtete er im dortigen Schloss ein Institut zur Ausbildung armer Kinder und zukünftiger Lehrer ein. Auf Drängen der von Stapfer gegründeten Gesellschaft von Freunden des Erziehungswesens begann Pestalozzi mit der Niederschrift seiner Elementarbücher, die als Lehrmittel für Mütter und Unterstufenlehrer gedacht waren. In einer Skizze zur Methode und der Schrift Wie Gertrud ihre Kinder lehrt (1801), die eine theoretische Einleitung zu diesen Büchern bilden, entwickelte er sein pädagogisches Prinzip der Anschauung, das bei ihm zwischen Aussenwelt und der inneren Entwicklung des Menschen vermittelt. Dabei wird das sensualistische Element durch eine Psychologie der inneren Kräfte ersetzt. Sie ist das Fundament aller Erkenntnis und soll, damit die Aussenwelt dem Kind nicht als chaotisch erscheint, elementarisiert werden nach Form, Zahl und Begriff. Diese kognitive Entwicklung ist eingebettet in die physische und sittlich-religiöse Bildung, deren Grundform die Mutter-Kind-Beziehung als Fundament aller Religions- und Menschenbildung darstellt.

Titelblatt und Seiten aus Johann Heinrich Pestalozzis Anweisung zum Buchstabieren- und Lesenlehren, Bern 1801 (Bayerische Staatsbibliothek, Münchener DigitalisierungsZentrum).
Titelblatt und Seiten aus Johann Heinrich Pestalozzis Anweisung zum Buchstabieren- und Lesenlehren, Bern 1801 (Bayerische Staatsbibliothek, Münchener DigitalisierungsZentrum). […]

Vor allem dank des Berichts von Johann Samuel Ith über Pestalozzis Lehrmethode von 1802 erlangte diese internationale Anerkennung und verschaffte ihrem Begründer in der Spätphase der Helvetischen Republik die Unterstützung der Regierung. 1802-1803 nahm Pestalozzi als Mitglied der Consulta an den Verhandlungen in Paris teil. Beim Übergang zur Mediation musste er das Schloss Burgdorf räumen; nach einem kurzen Intermezzo in Münchenbuchsee, wo sich eine geplante Zusammenarbeit mit Philipp Emanuel von Fellenberg zerschlug, wurde sein Institut 1805 nach Yverdon verlegt. Pestalozzis Institut in Yverdon wuchs, nicht zuletzt dank der organisatorischen Fähigkeiten seiner Frau, rasch zu ansehnlicher Grösse an. Seinen Erfolg verdankte es der Berühmtheit seines Gründers und dem in ganz Europa verbreiteten Interesse für dessen Methode, die nach dem Ith-Bericht als ein universales Mittel zum Aufbau eines nationalen Bildungssystems verstanden wurde. Einen besonderen Schub erhielt das Institut, als Preussen nach den Niederlagen in Auerstedt und Jena die Neuformierung des Staates auch über die Erneuerung der Pädagogik zu erreichen suchte.

Durch diese Anerkennung bestärkt, unterbreitete Pestalozzi 1809 dem Landammann der Schweiz den Vorschlag, die Tagsatzung möge sein Institut prüfen und seine Methode zur Richtschnur für schweizerische Schulen erheben. Die Untersuchungskommission unter dem Vorsitz von Gregor Girard kam zum Schluss, dass das Institut zwar Qualitäten als Privatschule für eine wohlhabende Klientel, aber keinen Modellcharakter für die öffentlichen Schulen habe. Der Bericht untergrub nicht nur Pestalozzis nationalerzieherische Ambitionen, er stand auch am Beginn des Niedergangs des Instituts, der sich in abnehmenden Schülerzahlen und wachsenden Spannungen unter der Lehrerschaft manifestierte. Pestalozzis Anhängerschaft blieb auf sein engeres Umfeld begrenzt; daran änderte auch die Gründung der Schweizerischen Gesellschaft der Erziehung (1808) nichts, die als Forum zur Verbreitung seiner Lehre konzipiert war.

Napoleons Sturz, der Systemwechsel in Europa und der Schweiz erweckten bei Pestalozzi Hoffnungen auf eine neue Ära auch im pädagogischen Bereich – spürbar in seiner Schrift An die Unschuld, den Ernst und den Edelmuth meines Zeitalters und meines Vaterlandes (1815) –, die aber bald in Ernüchterung umschlug. Nach der Rückkehr Joseph Schmids ans Institut verschärfte sich der Lehrerstreit. Hermann Krüsi verliess 1816 mit 15 Lehrern die pestalozzische Anstalt und gründete 1818 ein eigenes Institut; Johannes Niederer wechselte 1817 ins Töchterinstitut seiner Frau Rosette Niederer-Kasthofer. Fortan existierten in Yverdon drei Institute, die sich öffentlich bekämpften. Die Ausweisung Schmids, seines letzten Vertrauten, aus dem Kanton Waadt 1824 bewog Pestalozzi 1825 zur Schliessung seines Instituts und zur Rückkehr auf den Neuhof. Dort zog er im Schwanengesang (1826) eine publizistische Bilanz seines Lebenswerks.

Rezeption

Pestalozzis Nachleben ist von einer Diskrepanz zwischen symbolischer und faktischer Wirkung geprägt. Die Mitglieder der Helvetischen Gesellschaft, die Pestalozzi 1826 an ihre Jahresversammlung einluden, um über Vaterland und Erziehung zu sprechen, sahen in ihm vor allem ein Symbol für den Aufbau des liberalen Schulwesens. Fünf Jahre später spielten seine Ideen bei der Neugestaltung des Schulwesens kaum mehr eine Rolle, weil sein Prinzip der Wohnstubenerziehung mit den Anforderungen einer öffentlichen Schule wenig gemein hatte.

Die ersten Pestalozzi-Zentenarfeiern von 1846 standen unter dem Zeichen politischer Gegensätze. In Zürich kam es zu getrennten Feiern, eine der konservativen Regierung, die aus dem sogenannten Züriputsch (Straussenhandel) hervorgegangen war, und eine alternative der liberalen Lehrerschaft. Solche Reibereien um Pestalozzi aus der Freischaren- und Sonderbundszeit schwächten sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ab, weil sich zum einen die Differenzen in der Schulpädagogik abschliffen und weil Pestalozzi zum anderen parallel zur Ausbildung einer gesamtschweizerischen Zivilreligion immer mehr zu einer nationalen Symbolfigur wurde. Das Pestalozzijahr 1896, das 1890 mit der Einweihung des Pestalozzidenkmals in Yverdon ein Vorspiel hatte, feierte Pestalozzi als zivilen Helden, der sich «im Dienste der Kinder, der Armen, der Unglücklichen» aufgeopfert habe. In den nationalen Feiern von 1927 und 1946 wurde Pestalozzi zum Symbol für die humanitäre Tradition der Schweiz; am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Heim für kriegsgeschädigte Kinder in Trogen nach dem Pädagogen Kinderdorf Pestalozzi genannt. In der Nachkriegszeit kam dem populären Pestalozzibild nach und nach die gläubige Gemeinde abhanden – das Pestalozzi-Jubiläum von 1996 fand fast ausschliesslich in der Wissenschaftsgemeinde statt.

Die Auseinandersetzung mit Pestalozzi als Pädagogen war zunächst von der Praxis und Theorie seiner Schüler geprägt, die sein Werk durch ihr Wirken und ihre publizistische Tätigkeit auch in Deutschland verbreiteten. Die Quellenbasis für die weitere Forschung in der sich ab ca. 1870 als Wissenschaft etablierenden Pädagogik legten Heinrich Morf und Otto Hunziker mit ihren biografischen Arbeiten. Die Vertreter der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dominierenden herbartianischen Strömung wie etwa Theodor Wiget (1891) sahen in Pestalozzi nur den Vorläufer einer wissenschaftlichen Pädagogik. Erst mit dem Neukantianismus rückte er ins Zentrum der pädagogischen Diskussion. Dieser wandte sich gegen die «Wissensschule» und eine empiristische Interpretation von Pestalozzis Methode, wie sie mit dem Object-teaching im angelsächsischen Raum und zum Teil in Japan vorherrschend war, und verlagerte das Schwergewicht vom Unterricht auf die Erziehung. Er bot damit verschiedenen Strömungen der Reformpädagogik mit ihren Ansprüchen auf Natürlichkeit und Erziehung vom Kinde her eine theoretische Basis.

Die Stilisierung Pestalozzis zum Begründer einer anderen und in jedem Fall besseren Schule blieb das wichtigste Motiv der weltweiten Pestalozziforschung bis ins späte 20. Jahrhundert. Erst im Vor- und Umfeld des Pestalozzi-Jubiläums von 1996 kamen kritische Stimmen auf, die Pestalozzi unter Berücksichtigung des historischen Kontextes lasen (Fritz Osterwalder, Daniel Tröhler). Einen Paradigmenwechsel lösten sie damit allerdings nicht aus.

Quellen und Literatur

  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Die Abendstunde eines Einsiedlers, 1780.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Lienhard und Gertrud, 4 Bde., 1781-1787.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Über Gesetzgebung und Kindermord. Wahrheiten und Träume, Nachforschungen und Bilder. Geschrieben 1780, 1783.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Ja oder Nein? Aüßerungen über die bürgerliche Stimmung der europeischen Menschheit in den oberen und unteren Stenden, von einem freyen Man, 1792-1793 (veröffentlicht 1897).
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Meine Nachforschungen über den Gang der Natur in der Entwicklung des Menschengeschlechts, 1797.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Wie Gertrud ihre Kinder lehrt. Ein Versuch, den Müttern Anleitung zu geben, ihre Kinder selbst zu unterrichten in Briefen von Heinrich Pestalozzi, 1801.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Über den Aufenthalt in Stanz. Brief Pestalozzis's an einen Freund, 1807.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: An die Unschuld, den Ernst und den Edelmuth meines Zeitalters und meines Vaterlandes. Ein Wort der Zeit, 1815.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Pestalozzi's Schwanengesang, 1826.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Sämtliche Werke, 29 Bde., 1927-1996 (Kritische Ausgabe).
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Werke in 8 Bänden. Gedenkausgabe zu seinem zweihundertsten Geburtstage, hg. von Paul Baumgartner, 1945-1949.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Sämtliche Briefe, bearb. von Emanuel Dejung, Walter Feilchenfeld, Hans Stettbacher, 13 Bde., 1946-1971.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Auswahl aus seinen Schriften, hg. von Arthur Brühlmeier, 3 Bde., 1977-1979.
  • Pestalozzi, Johann Heinrich: Politische Schriften, hg. von Ruedi Graf, 1991.
  • Morf, Heinrich: Zur Biographie Pestalozzis, 3 Bde., 1864-1866.
  • Wiget, Theodor: Pestalozzi und Herbart, 1891.
  • Israel, August: Pestalozzi-Bibliographie. Die Schriften und Briefe Pestalozzis nach der Zeitfolge. Schriften und Aufsätze über ihn nach Inhalt und Zeitfolge, 3 Bde., 1903-1904 (Nachdruck 1970 mit Ergänzungen von Willibald Klinke).
  • Delekat, Friedrich: Johann Heinrich Pestalozzi. Mensch, Philosoph, Politiker, Erzieher, 1926 (19683).
  • Rufer, Alfred: Pestalozzi, die Französische Revolution und die Helvetik, 1928.
  • Stein, Arthur: Pestalozzi und Leibniz, 1945.
  • Spranger, Eduard: Pestalozzis Denkformen, 1947 (19663).
  • Schönebaum, Herbert: Johann Heinrich Pestalozzi. Wesen und Werk, 1954.
  • Silber, Käte: Pestalozzi. Der Mensch und sein Werk, 1957.
  • Rang, Adalbert: Der politische Pestalozzi, 1967.
  • Klink, Job-Günter; Klink, Lieselotte: Bibliographie Johann Heinrich Pestalozzi. Schrifttum 1923-1965, 1968.
  • Liedtke, Max: Johann Heinrich Pestalozzi. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1968 (200216).
  • Bernfeld, Siegfried: Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse. Ausgewählte Schriften, Bd. 2, 1969, S. 467-482.
  • Stein, Ludwig; Pfeffer, Fritz: Pestalozzi und die Kantische Philosophie, 19692.
  • Rufer, Alfred: La Suisse et la Révolution française, 1974, S. 205-256.
  • Kuhlemann, Gerhard: «Pestalozzi-Bibliographie 1966-1977», in: Pädagogische Rundschau, 34, 1980, S. 189-202.
  • Soëtard, Michel: Johann Heinrich Pestalozzi. Sozialreformer, Erzieher, Schöpfer der modernen Volksschule. Eine Bildbiographie, 1987 (französisch 1987).
  • Stadler, Peter: Pestalozzi. Geschichtliche Biographie, 2 Bde., 1988-1993.
  • Tröhler, Daniel; Müller, Mike: «Pestalozzi-Bibliographie 1977-1992», in: Hager, Fritz-Peter; Tröhler, Daniel: Philosophie und Religion bei Pestalozzi, 1994, S. 185-221 (Neue Pestalozzi-Studien, 2).
  • Oelkers, Jürgen; Osterwalder, Fritz (Hg.): Pestalozzi. Umfeld und Rezeption. Studien zur Historisierung einer Legende, 1995.
  • Hager, Fritz-Peter; Tröhler, Daniel (Hg.): Pestalozzi. Wirkungsgeschichtliche Aspekte. Dokumentationsband zum Pestalozzi-Symposium 1996, 1996.
  • Osterwalder, Fritz: Pestalozzi – ein pädagogischer Kult. Pestalozzis Wirkungsgeschichte in der Herausbildung der modernen Pädagogik, 1996.
  • Tröhler, Daniel: Republikanismus und Pädagogik. Pestalozzi im historischen Kontext, 2006.
  • Tröhler, Daniel: Johann Heinrich Pestalozzi, 2008.
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Enrico Pestalozzi
Heinrich Pestalozzi
Henri Pestalozzi
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 12.1.1746 ✝︎ 17.2.1827

Zitiervorschlag

Ruedi Graf: "Pestalozzi, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.02.2022. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009054/2022-02-15/, konsultiert am 11.04.2024.