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JohannesRamsauer

28.5.1790 Herisau, 15.4.1848 Oldenburg (Niedersachsen), ref., von Herisau. Sohn des Hans Konrad, Fabrikanten, und der Johanna Barbara Nef. 1817 Wilhelmine Schulthess. Ab 1800 Unterricht bei Johann Heinrich Pestalozzi in Burgdorf, Tischdecker im neu gegr. Institut. Privatsekr. Pestalozzis und Lehrer in Münchenbuchsee und Yverdon. 1816 Lehrer an einer Privatschule in Würzburg, später in Stuttgart, 1820-48 Prinzenlehrer und Schulvorsteher in Oldenburg. R. verfasste Schriften zum Zeichenunterricht sowie über seine Erfahrungen mit Pestalozzi.

Quellen und Literatur

  • Zeichnungslehre, 1821
  • Kurze Skizze meines pädagog. Lebens, 1838
  • Die Liebe in Erziehung und Unterricht, 1846
  • J. Gruntz-Stoll, Appenzeller Schüler und Gehilfen Pestalozzis, 1985
  • P. Ramsauer, Zieh aus deines Vaters Hause, 2005
  • H. Skladny, Ästhet. Bildung und Erziehung in der Schule, 2009
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Zitiervorschlag

Johannes Gruntz-Stoll: "Ramsauer, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009060/2011-11-03/, konsultiert am 05.10.2024.