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JeanGehret

Plakat für den Film Le café du cadran, 1947, Atelier J. Fourastié (Sammlung Cinémathèque suisse, alle Rechte vorbehalten).
Plakat für den Film Le café du cadran, 1947, Atelier J. Fourastié (Sammlung Cinémathèque suisse, alle Rechte vorbehalten).

10.1.1900 Genf, 22.10.1956 Paris, ref., von Genf und Lauenen. Sohn des François Edouard, Hotelsekretärs . Irène Joachim, Tochter des Joszef, Violinisten und Freundes von Johannes Brahms. G. verliess Genf 1927 und wurde Verwaltungsdirektor der Poulet-Konzerte und des Symphonieorchesters von Paris. Anfang der 1930er Jahre lernte er Jean Renoir kennen und wirkte als Schauspieler in den Filmen "La Chienne", "Boudu sauvé des eaux" und "La Nuit du carrefour" mit. 1942-45 war er Produktionsleiter, dann führte er selber Regie. 1947 realisierte er den Film "Le Café du cadran", 1948-52 die Titel "Tabusse", "Le Crime des justes", "Orage d'été" und "La Loterie du bonheur". 1955 drehte er einen Kurzfilm über das Winzerfest in Vevey. Am Ende seines Lebens war er Verwaltungsdirektor des Orchesters Pasdeloup in Paris.

Quellen und Literatur

  • H. Dumont, Gesch. des Schweizer Films, 1987, 321 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.1.1900 ✝︎ 22.10.1956

Zitiervorschlag

Pascal Gavillet: "Gehret, Jean", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.09.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009165/2010-09-23/, konsultiert am 19.02.2025.