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WalterKägi

30.12.1911 Zürich, 30.5.1984 Mammern, von Zürich. Sohn des Gottlieb, Postangestellten, und der Magdalena geb. Kihm. 1940 Leny Berta Treichler, Tochter des Gustav, von Schönenberg (ZH), Cutterin. Nach dem Abbruch des Gymnasiums wurde K. bei der Columbus-Film AG angestellt und liess sich dann in Paris zum Synchronisationstechniker ausbilden. 1938 gründete er in Zürich mit einem dt. Partner das filmtechn. Labor Kägi & Seuthe und war ab 1940 Schnittmeister bei der Gloriafilm AG. Ab 1948 wirkte er als Produzent und Verleiher, v.a. von wiederholt prämierten Auftrags- und Werbe- sowie von Dokumentarfilmen, zu dessen Anfängen in der Schweiz auch für das Fernsehen. 1950 und 1952 Regie zweier abendfüllender Sportreportagefilme. Produzent der drei "Läppli"-Filme (1954-61) seines Freundes Alfred Rasser.

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Lebensdaten ∗︎ 30.12.1911 ✝︎ 30.5.1984

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Kägi, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.07.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009192/2007-07-18/, konsultiert am 03.12.2023.