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ErwinKohlund

23.2.1915 Dortmund, 1.3.1992 Stäfa, ref., von Bern. Sohn des Ekkehard (->) und der Anna Helene geb. Theiss. 1943 Margrit Winter. Max-Reinhardt-Seminar in Wien, Schauspieler in Troppau (heute Opava, Tschech. Republik) und Karlsruhe. 1939 kam K. in die Schweiz. Als Mitglied des Stadttheaters Luzern gelang ihm 1941 der Durchbruch mit der Rolle des Sali im Film "Romeo und Julia auf dem Dorfe". Danach spielte er populäre Rollen in den Gotthelf-Filmen von Franz Schnyder. Er nahm Hörspiele auf und war an Theatern in Basel, Luzern und Zürich engagiert. 1956-85 inszenierte er neunmal die Tellspiele Altdorf (UR), 1960 führte er beim "Grossen Welttheater" in Einsiedeln Regie. 1985 trat K. der freien Theatergruppe Il soggetto seiner Tochter Franziska bei.

Quellen und Literatur

  • TA, 3.3.1992
  • TLS, 1014 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.2.1915 ✝︎ 1.3.1992

Zitiervorschlag

Felix Aeppli: "Kohlund, Erwin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.04.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009196/2016-04-25/, konsultiert am 28.03.2024.