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FreddyLandry

10.8.1930 Les Verrières, 6.11.2019,  reformiert, von Les Verrières. Sohn des Fernand-Alfred Landry, Gewerbetreibenden, und der Madelaine geborene Senn. 1) 1953 Micheline Françoise Yvonne Béguin, Hochbauzeichnerin, Journalistin, Filmproduzentin, 2) 1991 Michèle Anne Othenin-Girard geborene Pauli, Lehrerin. Freddy Landry absolvierte 1946-1949 das Gymnasium und 1950-1956 ein Mathematikstudium in Neuenburg. 1953-1995 unterrichtete er Mathematik an der Handelsschule Neuenburg bzw. ab 1961 am kantonalen Gymnasium. Von 1959 an war Landry nebenbei als freischaffender Journalist tätig; er verfasste vor allem Film- und Fernsehkritiken für die Neuenburger Presse. In verschiedenen Funktionen setzte er sich für das schweizerische Filmschaffen ein, so 1962-1968 und 1977-1978 im Rahmen des Filmfestivals Locarno (Kino und Jugend, Jugendjury), 1962-1965 als Leiter der Schweizer Filmarbeitswochen sowie ab 1965 als Mitglied der Programmkommission der Solothurner Filmtage. Ab 1966 wirkte er überdies als Produzent (1969 Milos-Films SA), hauptsächlich von Werken junger frankophoner Regisseure. 1970 zählte er zu den Mitgründern des Schweizerischen Filmzentrums.

Quellen und Literatur

  • Landry, Freddy: «Presque cinquante ans de cinéma. Libres propos sur le septième art», in: Junod, Jean-Blaise; Dufay, Jean-Luc et al.: Le cinéma neuchâtelois au fil du temps, 1995, S. 249-271 (Musée neuchâtelois, 1995/4).
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Variante(n)
Frédéric-Alfred Landry (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 10.8.1930 ✝︎ 6.11.2019

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Landry, Freddy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.02.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009199/2021-02-15/, konsultiert am 08.11.2024.