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MartinSchlappner

13.10.1919 Olten, 14.3.1998 Zürich, christkath., von Solothurn. Sohn des Karl Wilhelm, Oberrichters, und der Alice Rosa geb. Disteli. Agnes Jose Svelc, Jugoslawin. Bis 1935 im Saarland aufgewachsen, Maturität in Solothurn. Stud. der dt. Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte in Genf und Bern, 1947 Dr. phil. Ab 1950 freier Mitarbeiter und 1956-84 Redaktor der NZZ. 1951-69 Architekturkritiker. 1962-64 Dozent für Filmtheorie und -geschichte an der Univ. Freiburg, 1967-68 an der Dt. Film- und Fernsehakad. Berlin, 1976-78 an der Univ. Zürich. Ab 1969 massgeblich an der Etablierung einer analyt. Filmkritik in der Deutschschweiz beteiligt. 1963-88 Präs. der Jury für Qualitätsprämien des EDI, 1967-77 der Schweiz. Gesellschaft Solothurner Filmtage. Umfangreiche filmpublizist. und medienpolit. Tätigkeit. 1989 Auszeichnung der Stadt Zürich für allg. kulturelle Verdienste.

Quellen und Literatur

  • Seminar für Filmwissenschaft, Univ. Zürich, Nachlass
  • NZZ, 16.3.1998
  • TA, 16.3.1998
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.10.1919 ✝︎ 14.3.1998

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Schlappner, Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.06.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009233/2010-06-11/, konsultiert am 03.06.2023.