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HuldaAutenrieth-Gander

13.8.1913 Basel,24.6.2006 Rüschlikon, reformiert, von Zürich. Tochter des Adolf Gander. Fritz Edward Autenrieth, Anwalt. Rechtsstudium in Zürich und Bern, 1937 Promotion, Auditorin am Bezirksgericht Horgen. Ab 1944 Vorstandsmitglied, 1954-1974 Präsident der Zürcher Frauenzentrale. Hulda Autenrieth setzte sich für die Chancengleichheit im Bildungswesen und für die ZGB-Revision ein; sie war sehr aktiv an Abstimmungskampagnen für das Frauenstimmrecht beteiligt. 1954 gründete sie die Aktionsgemeinschaft für Konsumentenschutz. 1961 initiierte sie die Gründung des Konsumentinnenforums der deutschen Schweiz und des Kantons Tessin. 1960-1974 vertrat sie den Bund Schweizerischer Frauenvereine in der Ständigen Strassenverkehrskommission. Autenrieth-Gander wurde 1967 als erste Frau in den Kirchenrat des Kantons Zürich gewählt und arbeitete bei der Vorbereitung des Frauenkongresses von 1975 mit.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • Schweizer Frauenbl., 1974, Nr. 4
  • Femmes suisses, 7.5.1974
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Kurzinformationen
Variante(n)
Hulda Autenrieth (Ehename)
Hulda Gander (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 13.8.1913 ✝︎ 24.6.2006

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Autenrieth-Gander, Hulda", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009265/2010-02-17/, konsultiert am 10.12.2024.