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LydiaBenz-Burger

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1970 (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Fb-0007-19).
Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1970 (Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich, F Fb-0007-19).

26.9.1919 Freienwil, 21.5.2008 Affoltern am Albis, katholisch, von Winterthur und Zürich. Tochter des August Burger, Bauern, Posthalters und Gemeindeschreibers, von Freienwil. Henry Benz, Elektrotechniker und technischer Kaufmann. Telefonistin. Abendgymnasium in Zürich, 1945 Matura. Redaktorin bei Meyers Modeblatt sowie Studium der Germanistik, Journalistik und Geschichte an der Universität Zürich, 1953 Dr. phil. 1956-1986 Geschäftsführerin der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur. Ab 1957 im Vorstand des Frauenstimmrechtsvereins Zürich und Redaktorin der Staatsbürgerin. 1960-1968 Präsidentin der Pressekommission des Schweizerischen Verbandes für Frauenstimmrecht, 1968-1971 Präsidentin des Schweizerischen Verbandes der Akademikerinnen. Für den Landesring der Unabhängigen (LdU) 1970-1974 Gemeinderätin der Stadt Zürich, unter anderem Postulate für gleiche Schul- und Berufsbildung beider Geschlechter. 1975 Initiantin der ersten Frauenliste für die Nationalratswahlen. 1975-1981 Präsidentin des Initiativkomitees «Gleiche Rechte für Mann und Frau».

Quellen und Literatur

  • Femina, Nr. 4, 1980.
  • Ruckstuhl, Lotti: Frauen sprengen Fesseln. Hindernislauf zum Frauenstimmrecht in der Schweiz, 1986.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Lydia Benz (Ehename)
Lydia Burger (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 26.9.1919 ✝︎ 21.5.2008

Zitiervorschlag

Yvonne Voegeli: "Benz-Burger, Lydia", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.04.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009268/2020-04-27/, konsultiert am 11.02.2025.