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AgnesDebrit-Vogel

3.1.1892 Bern, 23.5.1974 Bern, ref., von Genf, Morges und Tolochenaz. Tochter des Friedrich Christian Vogel, Bankiers, und der Catherine Eugénie geb. Michel. Schwester der Esther Baezner. Jean Debrit, Journalist. D. wuchs in Bern auf, besuchte das Lehrerinnenseminar und studierte Philologie in Bern und Genf (1921 Promotion). Journalistin, 1924-48 Redaktorin der "Berna". Ab 1910 in der Stimmrechtsbewegung aktiv, 1928-34 im Vorstand des Schweiz. Verbands für Frauenstimmrecht. 1923 Gründungsmitglied der Vereinigung bern. Akademikerinnen. Mitarbeit bei der Saffa 1928 und 1958. 1938-56 Vorstandsmitglied, 1947-49 Vizepräs. des BSF, Mitarbeit in diversen Kommissionen. Im 2. Weltkrieg Einsatz für den zivilen FHD. 1959-66 Präs. des Bern. Frauenbundes. D. förderte v.a. den Umweltschutz. Sie vermachte dem BSF die Debrit-Lüthhardt-Sammlung, eine umfangreiche Dokumentation von biogr. Quellen, die im Archiv der Gosteli-Stiftung öffentlich zugänglich ist.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • Schweizer Frauenbl., Nr. 6, 1974
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Kurzinformationen
Variante(n)
Agnes Debrit (Ehename)
Agnes Vogel (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 3.1.1892 ✝︎ 23.5.1974

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Debrit-Vogel, Agnes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.03.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009288/2004-03-19/, konsultiert am 25.03.2023.