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RosaGöttisheim

10.4.1875 Basel, 24.4.1950 Basel, ref., von Basel. Tochter des Christian Friedrich (->). Ledig. G. wuchs in Basel auf, absolvierte das Lehrerinnenseminar und unterrichtete 1903-35 an der Töchterschule Basel. 1916 war sie Mitbegründerin der Vereinigung für das Frauenstimmrecht Basel, 1924-35 Zentralpräs. des Schweiz. Lehrerinnenvereins, 1916 Mitbegründerin und 1935-46 Präs. der Basler Frauenzentrale. Im 2. Weltkrieg war G. in der Flüchtlingshilfe tätig und leitete eine Abteilung für Kriegsschädenfürsorge. 1936-48 vertrat sie die sozialist. Kirchgenossen in der Synode der Evang.-Ref. Kirche Basel. Ferner arbeitete sie im Christl. Verein Junger Töchter mit.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • Basler Nachrichten, 25.4.1950
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.4.1875 ✝︎ 24.4.1950

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Göttisheim, Rosa", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.09.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009306/2005-09-12/, konsultiert am 23.04.2025.