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Anna LouiseGrütter

Porträt der Berner Frauenrechtlerin. Fotografie, um 1910 (Archiv Gosteli-Foundation, Worblaufen).
Porträt der Berner Frauenrechtlerin. Fotografie, um 1910 (Archiv Gosteli-Foundation, Worblaufen).

17.9.1879 Hindelbank, 12.3.1959 Bern, ref., von Seeberg. Tochter des Karl (->) und der Anna Maria geb. Isler, Lehrerin. Ledig. Lehrerinnenseminar Hindelbank, geisteswissenschaftl. Studium an der Univ. Bern, 1915 Promotion. 1905-42 Lehrerin an der städt. Mädchensekundarschule Bern. 1923 Mitbegründerin, 1925-26 Präs. der Vereinigung bern. Akademikerinnen. 1926-41 Präs. des Stimmrechtsvereins Bern, 1929-58 im Vorstand des bern. Frauenbundes. 1928 Leiterin der sog. Propagandaabteilung der Saffa. 1936-46 Präs. der Komm. für Friedensarbeit des Bundes Schweiz. Frauenvereine. 1936-55 im Vorstand der Radio-Genossenschaft Bern. Im 2. Weltkrieg Leitung des bern. Hilfswerks für Emigrantenkinder. Mitarbeit im Evang. Volksbund, im Evang. Frauenbund und bei der Internat. Frauenliga für Frieden und Freiheit. 1952 initiierte G. den Ausbau des Kurszentrums Schloss Münchenwiler.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • Frauenztg. Berna, 1959, Nr. 9
  • Der Bund, 15.3.1959
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.9.1879 ✝︎ 12.3.1959

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Grütter, Anna Louise", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009320/2013-11-28/, konsultiert am 01.04.2023.