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MargritSchlatter

18.10.1895 Zürich, 30.1.1992 Zürich, ref., von Zürich. Tochter des Johannes, Pfarrers, und der Anna geb. Müller. Ledig. Aufgewachsen in Zürich, Rechtsstud. in Zürich und Bonn, Dr. iur. Ab 1921 Jugendsekr., 1923-34 Jugendanwältin des Bez. Horgen. 1934-60 Leiterin der Sozialen Frauenschule in Zürich (ab 1949 Schule für Soziale Arbeit), die sie zu einer für beide Geschlechter zugängl. höheren Fachschule ausbaute. S. war langjähriges Vorstandsmitglied der internat. Vereinigung für Sozialarbeit. Sie organisierte im 2. Weltkrieg die Wehrmännerfürsorge der Stadt Zürich. 1941-46 war sie im Vorstand des Bunds Schweiz. Frauenvereine und 1943-48 Präs. des Schweiz. Frauensekretariats.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Biogr. Slg.
  • NZZ, 10.2.1992
  • TA, 10.2.1992
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.10.1895 ✝︎ 30.1.1992

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Schlatter, Margrit", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009381/2012-10-18/, konsultiert am 29.03.2024.