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Karl GotthilfKachler

20.7.1906 Basel, 4.8.2000 Arlesheim, ref., von Basel. Sohn des Karl Gotthilf und der Rosina geb. Dietrich. 1947 Mara Jovanovits. 1927 Studienbeginn an der Univ. Zürich, 1928 Besuch der Berliner Theater-Akad. Mattheus-Strakosch, 1928-37 Stud. der Theaterwissenschaften in Berlin, München und Basel, Promotion. 1936-46 Leiter des Basler Studententheaters, 1938-74 Leiter und Berater der Freilichtspiele des röm. Theaters Augst, 1939-80 Vorstand der Schweiz. Gesellschaft für Theaterkultur (1967-80 Präs.), 1940-43 Dramaturg am Stadttheater Basel, 1943-46 Konservator der Schweiz. Theatersammlung Bern, an deren Gründung er massgeblich beteiligt war, 1945-46 Lektor für Theaterwissenschaften an der Univ. Bern, 1946-56 Direktor des Stadttheaters St. Gallen, 1946-79 Dozent für Theaterwissenschaften an der Hochschule St. Gallen, 1953-64 Festspiel-Regisseur. K. legte eine Sammlung von über 1'500 Diapositiven zu antiken Theaterbauten im Mittelmeerraum an. 1979 erhielt er den Oberrhein. Kulturpreis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung Basel.

Quellen und Literatur

  • Antike Theater und Masken [mit DVD], hg. von M. Dreier et al., 2003
  • Schweiz. Theaterslg., Bern, Nachlass
  • 50 Jahre Schweiz. Theaterslg., 1994, 107, IX (Anh.)
  • TLS, 951
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.7.1906 ✝︎ 4.8.2000

Zitiervorschlag

Hansruedi Lerch: "Kachler, Karl Gotthilf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.07.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009502/2007-07-18/, konsultiert am 24.05.2025.