6.5.1932 Arosa,24.5.2017 Hamburg, ref., von Basel. Sohn des Fritz, Arztes, und der Ruth geb. Winnecke. 1964 Margrid Jürgensen. 1952 Matura in Chur und Beginn eines Germanistikstud. in Zürich. 1953-55 Schauspielstud. am Bühnenstudio Zürich, 1955-57 Engagement in Graz, 1957-59 in Essen, 1959-69 bei Hans Schalla in Bochum, wo er die ersten grossen Rollen spielte. 1969 wechselte L. zu Hans Lietzau ans Dt. Schauspielhaus in Hamburg. 1972 folgte er dem Intendanten an die Staatl. Schauspielbühnen Berlin. 1987-97 war L. unter Jürgen Flimm am Thalia-Theater in Hamburg engagiert, danach freischaffend. Auf zahlreichen Gastspielen ab 1972 war er u.a. in Basel, an den Salzburger Festspielen, in Stuttgart, Zürich (erstmals 1981 in der Uraufführung von Thomas Hürlimanns "Grossvater und Halbbruder") und Bremen (1985-86 Titelrolle in beiden Teilen von Goethes "Faust") engagiert. Daneben spielte er in vielen Kino- und Fernsehfilmen und war Hörspielinterpret. 1964 Nachwuchspreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 2000 Anerkennungspreis des Kt. Graubünden.
Quellen und Literatur
- TLS, 1104 f.
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 6.5.1932 ✝︎ 24.5.2017 1932-05-062017-05-24 |