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RegineLutz

22.12.1928 Basel, ref., von Basel. Tochter des Wilhelm, Leiters der dermatolog. Universitätsklinik Basel, und der Hedwig geb. Gutknecht. 1970 Hans Joachim Paulus, Arzt. Kurz nach der Matura 1947 als Elevin ans Schauspielhaus Zürich, hier bereits 1948 unter Bertolt Brecht in der Uraufführung "Herr Puntila und sein Knecht Matti" in der Rolle des Kuhmädchens. 1949 Engagement bei Brechts neu gegr. Berliner Ensemble, 1950 Durchbruch in Brechts Regie von Jakob Michael Reinhold Lenz' "Der Hofmeister". 1960 nach West-Berlin, danach u.a. in München, Wuppertal und Bremen tätig, 1968-70 an den Basler Theatern. Nach der Heirat zeitweilig nur noch wenig auf der Bühne. Ab 1972 wieder Schauspiel, 1979 nach Hamburg zu Boy Gobert ans Thalia-Theater, 1980-85 am Schillertheater in Berlin. Danach freiberuflich aktiv, u.a. in München, Frankfurt a.M. und Berlin sowie auf Tourneen. Lehrbuchautorin ("Schauspieler - der schönste Beruf" 1993). Ab 1993 Dozentin an versch. Hochschulen, 2005 Honorarprof. an der Hochschule für Musik und Theater, Rostock. Zahlreiche Filme und Fernsehspiele. Mehrere Auszeichnungen.

Quellen und Literatur

  • TLS, 1143 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.12.1928

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Lutz, Regine", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.07.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009523/2008-07-03/, konsultiert am 15.09.2024.