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RaymundErni

13.11.1907 Egolzwil, 30.7.1980 Luzern. Sohn der Haustochter Maria Josefa E. Gymnasium in Einsiedeln. Stud. der Philosophie in Freiburg und der Theologie am Angelicum in Rom, Dr. theol. 1934 Priesterweihe, 1934-36 Vikar in der Pfarrei St. Karl in Luzern. 1936-40 Subregens am Priesterseminar Luzern, 1940-73 Prof. für Dogmatik an der Theol. Fakultät Luzern. 1957-77 Titularprof. für ostkirchl. Liturgie an der Univ. Freiburg. 1960 Chorherr am Stift St. Leodegar in Luzern. E. beschäftigte sich eingehend mit den westl. und östl. Formen der Liturgiefeier und förderte als Archimandrit der uniert-melkit. Kirche in Jerusalem (seit 1967) sowie als Präs. des schweiz. Heiligland-Vereins den Austausch mit den mit Rom unierten und später auch mit den getrennten Ostkirchen.

Quellen und Literatur

  • Die Herz-Jesu-Lehre Alberts des Grossen, 1941
  • Die Theolog. Summe des Thomas von Aquin, 3 Tl., 1947-50
  • Das Christusbild der Ostkirche, 1963
  • Die Kirche in orthodoxer Schau, 1980
  • N. Wicki, Catholica Unio 48, 1980, 52 f.
  • I. Baumer, Von der Unio zur Communio, 2002, 450-478
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.11.1907 ✝︎ 30.7.1980

Zitiervorschlag

Victor Conzemius : "Erni, Raymund", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009773/2005-11-15/, konsultiert am 09.10.2024.