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HilarinFelder

20.7.1867 Eich, 27.11.1951 Freiburg, kath., von Flühli. Sohn des Jakob, Käsers, und der Maria Josefa geb. Weibel. 1886 Eintritt in den Kapuzinerorden in Luzern, 1890 Priesterweihe. Lektor der Theologie, 1898 Doktorat (Theologie) an der Univ. Freiburg. Mitbeteiligt an der Wiedererrichtung der Nuntiatur in der Schweiz. 1938 Titularbf. von Gera (Thüringen). Als apostol. Visitator der Päpste Pius XI. und Pius XII. war F. in mehreren Orden und Priesterseminarien mit schwierigen Aufgaben betraut. Interdisziplinärer Geisteswissenschaftler, dessen zahlreiche Publikationen über den Franziskusorden hinaus Anerkennung fanden.

Quellen und Literatur

  • Jesus Christus, 2 Bde., 1911-14 (31923-24)
  • Die Ideale des hl. Franziskus von Assisi, 1923 (61952)
  • Provinzarchiv Schweizer Kapuziner, Luzern
  • LThK 4, 63 f.
  • C. Schweizer, «Minderbrüder mit Inful und Stab», in Helvetia Franciscana 24, 1995, 26, (mit Bibl.)
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Kurzinformationen
Variante(n)
Jakob Felder (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 20.7.1867 ✝︎ 27.11.1951

Zitiervorschlag

Christian Schweizer: "Felder, Hilarin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.01.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009781/2005-01-05/, konsultiert am 28.03.2024.