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FranzGeiger

16.5.1755 Harting bei Regensburg, 8.5.1843 Luzern, kath.; Sohn des Daniel, Messners in Harting, und der Katharina Hönigschmid. 1772 Noviziat im Franziskanerorden Regensburg, 1779 Priesterweihe. Lektor in den Ordenshäusern Regensburg, Offenburg (Baden, D), Freiburg und Solothurn. 1792 Prof. für Dogmatik, Kirchengeschichte und Pastoraltheologie in Luzern. Mit Alois Gügler und Joseph Widmer bildete G. die romantisch theol. Professorenschaft von Luzern. 1805 Weltpriester, 1807 Chorherr von St. Leodegar. 1819 wurde G. als Konservativer des Lehramts enthoben. In der Folge intensive publizist. Tätigkeit im Sinne des franz. Traditionalismus und der Restauration.

Quellen und Literatur

  • J. Widmer, Der selige Chorherr Franz G., 1843
  • N. Wicki, «Der Luzerner Theologe Franz G. (1755-1843)», in Fs. Gottfried Boesch, 1980, 291-305
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Zitiervorschlag

Leo Ettlin: "Geiger, Franz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.09.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009844/2014-09-22/, konsultiert am 21.03.2025.