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PaulHugentobler

7.1.1893 Oberbüren (SG), 27.6.1972 Menznau, kath., von Henau (heute Gem. Uzwil). Sohn des Joseph, Landwirts, und der Maria Elisabeth geb. Städli. Primarschule in Niederbüren und Magdenau, 1909-15 Gymnasium im Kollegium Schwyz, 1915-19 Theologiestud. an der Univ. Freiburg und 1919-20 am Priesterseminar St. Georgen in St. Gallen. Nach der Priesterweihe 1920 war H. 1920-23 Kaplan in Schänis. Danach trat er ins Missionsseminar Wolhusen ein und schloss sich der Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee an. Diese entsandte ihn 1924 nach China. 1926-29 arbeitete er als Superior der Missionare von Tsitsikar (Heilungkiang), 1933-34 als Propräfekt und ab 1934 als apostol. Präfekt von Tsitsikar. 1947 wurde er vom kommunist. Regime eingekerkert und 1951 des Landes verwiesen. Wieder in der Schweiz wirkte H. u.a. als Wallfahrtspriester in St. Iddaburg und Hausgeistlicher im Bürgerheim Menznau.

Quellen und Literatur

  • «Nach China», in Bethlehem 30, 1925
  • E. Blatter, «Tsitsikar (Heilungkiang)», in Vermittlung zwischenkirchl. Gemeinschaft, hg. von J. Baumgartner, 1971, 37-54
  • E. Uebelmann, «Mgr. Paul H.», in Schweiz. Kirchenztg. 140, 1972, 470
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.1.1893 ✝︎ 27.6.1972

Zitiervorschlag

Walter Heim: "Hugentobler, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009876/2006-11-24/, konsultiert am 17.09.2024.